Uraufführung von Philipp Hauser
Ars ex Machina in Kooperation mit der Marktgemeinde Hüttenberg

Crowdfunding-Kampagne
tiefe gewässer ist das Theater-Debüt des in Klagenfurt gebürtigen Autors Philipp Hauser (Gewinner des Kärntner Lyrikpreises 2023). Wir bringen das Stück in Hüttenberg zur Uraufführung – in der rauen, eindrucksvollen Kulisse Günther Domenigs “Heft”. Um zeitgenössisches Theater und zeitgenössische Architektur im Sommer erfolgreich zu verkuppeln, brauchen wir eure Unterstützung!
Unter nachfolgendem Link geht’s zu unserer Crowdfunding-Kampagne: wemakeit
Vorstellungen: 22., 23.*, 24., 28., 29. und 30. August 2025 / 19:30 Uhr
Spielort: Heft Hüttenberg, Heft 1, 9375 Hüttenberg (barrierefrei zugänglich)
*Im Anschluss an die zweite Vorstellung findet ein Podiumsgespräch mit Stückautor Philipp Hauser und Expert:innen des Mauthausen Komitee Kärnten/Koroška statt
Karten ab 1. Juli 2025 im Vorverkauf bzw. reservierbar:
Kartenvorverkauf im Heinrich Harrer Museum, Bahnhofstraße 12, 9375 Hüttenberg (täglich von 10 bis 17 Uhr geöffnet, nur Barzahlung)
Kartenreservierung telefonisch unter +43 4263 8108 20 oder per Mail unter tourismus@huettenberg.at (reservierte Karten müssen spätestens 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn an der Abendkasse in der Heft abgeholt werden, nur Barzahlung)**
**Anrufe und Mails werden täglich von 10 bis 17 Uhr bearbeitet (Vorstellungstage inbegriffen) – je nach Verfügbarkeit können Restkarten an der Abendkasse in der Heft erworben werden (jeweils ab 18:30 Uhr)
Kartenkategorien: 28,- (regulär) / 22,- (Pensionist:innen) / 18,- (unter 30-Jährige, sozial benachteiligte Menschen)
Schauspiel: LARA BUMBACHER, JULIA HAMMERL, CLEMENS JANOUT
Live-Musik: LAN STICKER
Regie, Ausstattungskonzept: JULIANE AIXNER
Ausstattung: SVEA EGGER
Bühnenbau: EMIL KRANEWITTER
Lichtdesign: ANNA BAUER
Fotografie: TIM DORNAUS
Grafikdesign: SARAH-LISA BAHR
In einer Landschaft, wo früher mal etwas war, steht ein Haus einsam da. Drei Personen, die vielleicht am Ende doch nur eine gewesen sind, in mehrere Stimmen geteilt, suchen hier, angetrieben vom Ekel der momentanen Welt, was sie schon lange suchten, tauchen immer weiter hinunter in die Tiefe, hinein in die eigene Seele vielleicht, so tief, wie manche hinaufgehen auf Berge, nur umgekehrt. Kann es uns gelingen, gemeinsam die Luft aus diesen Ungeheuern, die in der Dunkelheit lauern, zu saugen? Müssen wir erst zu Grunde gehen, damit die Öfen, die uns einst in Schrecken versetzt haben, nicht wieder angehen? Trauen wir es uns zu, diesen einen Versuch noch zu wagen?
Mit tiefe gewässer feiert Philipp Hauser, Gewinner des Kärntner Lyrikpreises 2023, sein Theater-Debüt. Ars ex Machina bringt das Stück des gebürtigen Klagenfurters in der Heft in Hüttenberg zur Uraufführung – eine stillgelegte Eisenwerksanlage, die Günther Domenig im Zuge einer Landesausstellung in den 90er Jahren zu einer eindrucksvollen Position zeitgenössischer Architektur umgestaltet hat.
